Wiener
Biedermeier Portaluhr mit Automaten
Die Erbin hat sich aus Platzgründen entschlossen, diese herrliche etwa 200 Jahre alte Prunkuhr an einen Liebhaber abzugeben. Wie mir die Erbin berichtete, läuft die Uhr tadellos, schlägt die Viertelstunden und die Stunden. Die letzte Instandsetzung liegt dennoch schon mehrere Jahre zurück. Diese Uhr hat den typischen Wiener Vollstundenschlag. Nach jedem Viertelschlag wird die volle vergangene Stunde nachgeschlagen. Zusätzlich zu den Schlägen bewegt sich der Jacquemart, also der Automat mit Figuren. Bei diesem Exemplar sind es der Schmied, der auf Amor gerichtete Pfeilspitzen schlägt. Diese Wiener Portaluhr ist ein wahrer Blickfang. Sie sollte dorthin, wo sie richtig zu Geltung kommt und die verdiente Bewunderung findet. In einer sehr aufwändigen Konsole, auf einem Sockel stehend, reich verziert, wird sie jedem Liebhaber oder Sammler solcher Uhren viel Freude bereiten. Die Konsole ist sehr auffallend, und sehr selten - es scheint eine Extra-Anfertigung zu sein. Beides, Uhr und Konsole mit Sockel, sollen unbedingt zusammen bleiben, denn das macht die Extravaganz aus. Die Uhr wurde vermutlich von dem Uhrmachermeister Georg Kramer in Wien gefertigt. Abeler" (einem renommierten Meisterverzeichnis alter Uhrmacher) ist dieser Uhrmachermeister auch zu finden. Interessenten können uns ihre Preisvorstellung per Mail übermitteln. Wir werden uns dann umgehend mit Ihnen in Verbindung setzen. Eine Mindestpreisvorstellung liegt der Erbin allerdings bereits vor. Weil die Uhr antik ist, hat sie Gebrauchsspuren, die sie aber mit Charme und Selbstbewusstsein wie eine schöne alte Dame hinnimmt. Die Bilder weiter unten auf der Seite sprechen besser als alle Worte.
Maßangaben
Ohne Gehäuse:
Höhe der Uhr 54,5 cm
Breite der Uhr 37 cm
Tiefe der Uhr 13 cm
Mit Gehäuse und Sockel:
Höhe 117 cm
Breite 55 cm (breiteste Sockelstelle)
Tiefe 24 cm